Alles Du

Das bist alles Du Alles Du Alles Du Du, Du, Du, Du, Du Es geht um das, was Du denkst Das, was du fühlst Das, was Du hörst Das, was Du riechst Was Du siehst Was Dich bewegt Was Dich hemmt Und den, der all das erlebt Es geht um den ersten Impuls Der Dich berührt Der Dich verführt Der dich verstört Den Du nicht wahrnimmst Der aber deinen Tag bestimmt Wenn er unbewusst in dir mehr Raum gewinnt Wenn Gedanken folgen Die Dich zu Handlungen zwingen Geh zurück zu dem Ersten dieser Dingen Untersuche genau Was es war Wie es war Woher es kam Schau Warum es sich diesen Raum in dir nahm Und akzeptiere dann Das alles bist Du Alles Du Du, Du, Du, Du, Du Kein Teil von Dir, sondern Alles Du, alles Du Es geht um das, was Du denkst Das, was du fühlst Das, was Du schmeckst Das, was Du hörst Das, was Du riechst Was Du siehst Was Dich bewegt Was Dich hemmt Und den, der all das erlebt Es geht um das, was Du siehst Was Du erlebst Um den Erleber, in dem die Realität entsteht Woran Du festhälst Mit dem Du Dich identifizierst Womit Du Dich ständig reproduzierst Lass alles los Stürz Dich in die Frische Alles ist Neu Entspann Dich aus dieser Sicht Ein Gewicht trägt sich leichter Wenn es locker in der Hand liegt Wie wenn man es krampfhaft umschließt Erleben wird umfassender Wenn Erlebtes ohne Bewertung geschieht Hälst Du dran fest Siehst Du nicht wie Neues vorbeizieht Die Magie des Moments verfliegt Darin besteht der Zauber Willst Du den Moment wiederholen Schmeckt er sauer Wie alter Wein, der einst schmeckte Bis man den Korken aus ihm entfernte Kein Gedanke ist gleich Und auch kein Gefühl Kein Geräusch gleicht dem Anderen Wie jeder Atemzug den Du spürst Er strömt ein, er strömt aus Gedanken kommen und gehen Gefühle entstehen und vergehen Und akzeptiere dann Das alles bist Du Alles Du Du, Du , Du, Du, Du Kein Teil von Dir, sondern Alles Du, alles Du Es geht um das, was Du denkst Das, was du fühlst Das, was Du schmeckst Das, was Du hörst Das, was Du riechst Was Du siehst Was Dich bewegt Was Dich hemmt Und den, der all das erlebt Es geht um den Erleber, der alles in sich erschafft Mit Gedanken, Worten und Tatkraft Jedes Gebilde, jede Geschichte, jede Melodie, die entsteht, ist Teil deiner selbst So wie Deine Augen, ihre Farbe und Sehkraft Deine Ohren, ihre Form und Hörkraft Deine Haut, Ihre Beschaffenheit und Sensibilität Jedes Organ, dass dazu beiträgt Dass Du leben kannst, erlebst und leben schenkst Dass Du diese Welt in deine eignen Farben tränkst Dass Du liebe gibst und empfängst Dass Du Wütend wirst, mit Dir und andren kämpfst Dass Du Unter Eifersucht und Neid leidest Und damit Dir und anderen Leid bereitest Aber auch Kraft entwickelst, wie ein Held Den Fokus über Wochen hälst Geschichten erschaffst, wie Bestsellerautoren Sie lebendig ausschmückst, bis sie dich verstören Jeder Augenblick entsteht in Dir In Dir, in Dir, Dir, Dir Es geht um das, was Du denkst Das, was du fühlst Das, was Du schmeckst Das, was Du hörst Das, was Du riechst Was Du siehst Was Dich bewegt Was Dich hemmt Und den, der all das erlebt Es geht um das, was Du denkst Das, was du fühlst Das, was Du schmeckst Das, was Du hörst Das, was Du riechst Was Du siehst Was Dich bewegt Was Dich hemmt Und den, der all das erlebt