von schmerz & apotheken

kann nicht mehr essen und schlafen und hab den kopf voller fragen warum sich motten um licht drehen und ich mit zu’nen augen dich seh warum ich jetzt schon ende zwanzig bin und drei meiner besten freunde tot sind warum ich trotzdem kaum noch drogen nehm und wie ein kaugummi am boden kleb ich liebe dieses leben lass mich durch die hölle gehen zwischen schmerz und apotheken hab ich engel weinen sehen oh die krämpfe im magen und dein verständnisloser blick wolln mir so vieles sagen du streichelst mein gesicht doch ich versteh es nicht warum ich jetzt schon ende zwanzig bin und nicht mehr die gleichen lieder sing warum bin ich nur in der umlaufbahn tut mir leid, dass ich dich nicht lieben kann ich hab mich irgendwo verloren schieß mein’ kopf in den himmel bete zu irgendeinem gott dass mich irgendwer finden kann hier auf meiner insel was bleibt einem rollenden stein wenn er stehen bleibt ich leb’doch nur für diesen schwindel