Trocken

Heute früh bin ich ganz plötzlich aus dem Winterschlaf erwacht Heute früh hab ich zum ersten Mal das Fenster aufgemacht Und beim ersten Frühlingsduft hab ich sofort an Dich gedacht Auf meinem Weg zu Dir hab ich die ganz Zeit gelacht Vor Deinem Fenster blieb ich stehn Hab Dich so lang nicht mehr gesehn Du hast das Herz das ich begehr Es raus zu schneiden wär nicht fair Weil es doch diesen Sommer So schnell ausgetrocknet wär Ich mach ein wenig Krach, vielleicht wirst Du davon wach Der ca. zehnte meiner Steine trifft auch endlich Deine Scheibe Und ich fang zu singen an So laut mein kleiner Körper kann Du hast das herz das ich begehr Es raus zu schneiden wär nicht fair Weil es doch diesen Sommer So schnell ausgetrocknet wär Das wär sowieso nicht gut Denn ich ertrage auch kein Blut Außerdem fehlt mir der Mut Da nehm ich lieber meinen Hut Also lass ich’s lieber drin. Weil ich egoistisch bin Aber wenn Du willst dann sag es bloß Dann wirst Du mich für den Rest des Lebens Jede Flucht ist dann vergebens – einfach nicht mehr los Du hast das herz das ich begehr Es raus zu schneiden wär nicht fair Weil es doch diesen Sommer So schnell ausgetrocknet wär Das wär sowieso nicht gut Denn ich ertrage auch kein Blut Außerdem fehlt mir der Mut Da nehm ich lieber meinen Hut