Der Hohe Norden

Die Zeit in steter Rotation Sie fordert mich heraus und trachtet mir nach Kraft und Atem Wirklichkeit und Illusion Weiter geradeaus, allein der Horizont wird nichts verraten Stück für Stück der Endstation entgegen Weithin völlig abgelegen Immer weiter hoch den Hang Stück für Stück der Weg, tief in hinein ins Menschenleere Stetig an den Bäumen lang Solang' sich alles dreht und ich auf dieser Spur verkehre Dieses steckt so tief in mir, daß ich mich selbst vergesse Ohh, ohh, immerzu und jetzt Immer einmal wieder Mündet eine Route auf dem Wegeslauf Doch bleibt das Ziel mein Wegbereiter Strömen sie auch nieder Hindern sie nicht mich und meine Hast hinauf Es peitscht und treibt mich immer weiter vorwärts, geradeaus Auf diesem Berg, an diesem Ort Der weite Blick in Richtung Nord Der Sektor schaut so marginal Wie immer so auch dieses Mal Mein Blick greift um sich und Der Bau der groß und legendär Wirkt namenlos und sekundär Untergeordnet komprimiert Weil alles sich bizarr im weiten Raum' verliert Und immer wieder komm' ich her Und träume jenen alten Traum Durch Sicht in jenen weiten Raum Denn immer, wenn mein Blick sie fängt Sind all die Mängel abgedrängt