Perspektiven

Eine Ampel und davor einem Haus Daneben eine Gasse und sie führt aus der urbanen Welt hinaus An der Seite ein hölzerner Mast Trägt irgendwelche Kabel und verengt den Raum soweit es grad' noch passt Gegenüber ein niedliches Heim Das Fenster ist vermauert und es dringt kein Licht der Sonne mehr hinein Auf dem Hofe, schon lang' ist es her Dort lagen einst die Reifen die vermeintlich groß und unvorstellbar schwer Und hier wo ich damals war Da war auch gestern noch alles so wie ich es kenne Heut' ist alles sonderbar, derselbe Ort den ich benenne Das was unverwechselbar entgleitet mir auch wenn ich renne Das Spiel der Perspektiven, es schafft Alternativen Realität ist das Abbild der Wirklichkeit Und es entsteht ganz tief im Kopfe immer neu in Raum und Zeit Kaum zu begreifen, die Gestalt der Dinge die vor meinem Auge steh'n Und sie behalten ihren Schatten auch wenn sie vorüber geh'n Eine Brücke, darunter ein Zug Heut' komme ich von oben aus dem Walde wo mein Fahrrad mich grad' trug Eine Treppe führt runter zum Steig Oft parkte ich daneben für ein kurzes Stück des Weges der sehr weit Etwas weiter ein altes Objekt Oft habe ich verweilt hier, mal alleine mal in Heeresschar versteckt Gleich dahinter der Blick auf's Quartier Einst hab' ich residiert dort doch die erste Perspektive fand ich hier Realität ist das Abbild der Wirklichkeit Und es entsteht ganz tief im Kopfe immer neu in Raum und Zeit Kaum zu begreifen, die Gestalt der Dinge die vor meinem Auge steh'n Und sie behalten ihren Schatten auch wenn sie vorüber geh'n Das Spiel der Perspektiven, es bricht sich immerwährend Bahn Und es kreiert Alternativen und ruft sie auf den Plan Das Spiel der Perspektiven, es bricht sich immer wieder Bahn Und es kreiert Alternativen und ruft sie auf den Plan