AUGE DES STURMS II

Das Auge schreit dich an Spürst du seine Blicke? Innerlich gebannt Es zieht dich dort hinaus Ins wirbelnde Gemetzel Aus Wasser Wut und Wind Im Inneren ist die Glut Die nun hinter dir erglüht Vor dir wartet schon das Blau Kannst du es sehen? "Nein nicht genau, wie komm ich hier heraus?" Die Zeit heilt alle Wunden doch sie reißt noch viel mehr auf Das Messer liegt im Kochraum doch die Pflaster leider auch Alles muss sich ändern doch nicht hier und auch nicht jetzt Utopische Gedanken in Synapsen fest vernetzt Erinnerung, überall Erinnerung um dich herum, Erinnerung Die Zeit heilt alle Wunden doch sie reißt noch viel mehr auf Das Messer liegt im Kochraum doch die Pflaster sind verbraucht Alles was mal war dient nun zur täglichen Ablenkung Von Zeit zu Zeit zu Zeit zu Zeit eine selbstgemachte Kränkung Erinnerung, überall Erinnerung um dich herum, Erinnerung Außerhalb der Winde sind die formen noch lädiert Sie fangen an zu heilen sind nicht mehr manipuliert Die Winde wehen wärmer und verpassen keinen Hieb Halten nichts gefangen Und wenn doch dann gibt es Krieg!