Der Ruf des Pumas

Im Herzen eines finstren Waldes Verbirgt sich eine alte Macht Ein Flüstern zieht durch kalte Nächte Verführt die Seelen sanft zur Nacht Die Dorfbewohner spüren Schatten Ein Unheil, das im Dunkeln liegt In Träumen schleichen schwarze Pfoten Ein Raubtier, das nach Herzen sieht In der Nacht, wenn Schatten lauern Hörst du des Pumas leises Grollen Flüsternd ruft er deinen Namen Will deine Seele sich erholen Ein junger Mann stellt sich den Zeichen Spürt tief in sich die Dunkelheit Die Augen glühen wie die seinen Der Puma ist zum Sprung bereit Er folgt dem Ruf in dichte Wälder Will wissen, was ihn so bewegt Im Spiegelbild der stillen Wasser Sieht er, was in ihm selbst noch lebt In der Nacht, wenn Schatten lauern Hörst du des Pumas leises Grollen Flüsternd ruft er deinen Namen Will deine Seele sich erholen Ein junger Mann stellt sich den Zeichen Spürt tief in sich die Dunkelheit Die Augen glühen wie die seinen Der Puma ist zum Sprung bereit Er folgt dem Ruf in dichte Wälder Will wissen, was ihn so bewegt Im Spiegelbild der stillen Wasser Sieht er, was in ihm selbst noch lebt In der Nacht, wenn Schatten lauern Hörst du des Pumas leises Grollen Flüsternd ruft er deinen Namen Will deine Seele sich erholen Angesicht zu Angesicht Steht er dem Dämon nun entgegen Erkennt im Feind das eigne Licht Beginnt, sich selbst zu hinterfragen Der innre Kampf entfacht die Flammen Verbrennt die Zweifel, Angst und Wut Der Puma weicht dem Morgenrot Im Herzen wächst nun neuer Mut Das Dorf erwacht aus schwarzen Träumen Die Schatten sind nun fortgeweht Der junge Held kehrt heim mit Frieden Weil er sich selbst ins Auge sieht In der Nacht, wenn Schatten lauern Hörst du des Pumas leises Grollen Flüsternd ruft er deinen Namen Doch deine Seele bleibt verschollen Die Sterne leuchten heller nun Der Fluch des Waldes ist gebannt Der teuflische Puma ist verschwunden Erlösung durch die eigne Hand