Der Fluch der Spiegel

In einer Stadt aus altem Stein Lebt ein Mann im Lichterschein Adrian, der Künstlername Doch in ihm brennt eine Flamme Versteckt hinter Fassaden Trägt er schwer an seinen Taten Findet einen alten Spiegel Denkt, er sei ein stiller Hüter Spieglein, Spieglein an der Wand Zeig mir das, was ich verbannt Schatten meiner Vergangenheit Hol'n mich ein in Dunkelheit Blicke tief ins kalte Glas Sehe Dinge ohne Maß Fratzen, Bilder, alte Wunden Geister, die im Spiegel wohnen Spieglein, Spieglein an der Wand Zeig mir das, was ich verbannt Schatten meiner Vergangenheit Hol'n mich ein in Dunkelheit Blicke tief ins kalte Glas Sehe Dinge ohne Maß Fratzen, Bilder, alte Wunden Geister, die im Spiegel wohnen Versucht zu rennen, versucht zu schrei'n Doch die Bilder holen ihn ein Zerbricht das Glas, doch es entsteht Immer wieder neu, bis er versteht In der tiefsten Nacht allein Sieht er endlich in sich rein Akzeptiert die alten Fehler Befreit sich von dem schweren Schleier Spieglein, Spieglein, nicht mehr da Hab gelernt, was einst geschah Schatten meiner Vergangenheit Werden Licht in Ewigkeit In einer Stadt aus altem Stein Geht ein Mann im Sonnenschein Adrian, nun neu geboren Hat sich selbst nicht mehr verloren