Dunkle Satire

Die Nacht senkt sich herab, die Stadt in Schweigen gehüllt Aus den Schatten erhebe ich mich, der Bösewicht, unerhüllt Mit einem Lächeln sehe ich das Volk, blind und taub in seiner Not Ich schüttle den Kopf und lache, ihre Unschuld ist ihr Tod (ihr Tod ist ihre Unschuld) Denn ich bin die Dunkelheit, die in den Ecken lauert Die Wahrheit, die ihr nicht sehen wollt, die ständig an euch zaubert Gute Menschen, fromm und rein, ihr haltet euch für klug Doch eure Tugend ist mein Spielzeug, euer Glaube mein Betrug Ich sehe eure Hoffnungen, zerbrechlich und so klein Und mit jedem Atemzug, bringe ich euch mehr Pein Denn ich bin die Dunkelheit, die in den Ecken lauert Die Wahrheit, die ihr nicht sehen wollt, die ständig an euch zaubert Ihr denkt, ihr könnt mich besiegen, mit eurer Moral und Macht Doch ich bin das Flüstern im Wind, das Lachen in der Nacht Ich bin die dunkle Seite, die ihr nie verstehen werdet Ein Schatten in eurer Seele, der niemals vergeht Doch im Dunkeln gibt es Licht, ein Funken Hoffnung keimt Die Wahrheit siegt am Ende, auch wenn ihr sie jetzt verneint Gute Menschen stehen auf, vereint im Kampf gegen das Böse Ihre Stärke, ihre Liebe, die größte aller Größe Denn wir sind das Licht, das in der Dunkelheit strahlt Die Wahrheit, die ihr fürchtet, die ihr nicht ertragt Und so verbleiben wir im Kampf, wo wir immer waren Ein ständiger Begleiter, euer böser und guter Star Denn wir sind die Dunkelheit und das Licht, die in den Ecken lauern Die Wahrheit, die ihr nicht sehen wollt, die ständig an euch zaubern