Ba Ba

Heute sah ich Amor schweben In der Luft am lichten Tage Um ihn eine Schaar von Träumen In dem hellsten Sonnenstrahle Er durchflog die bunten Reihen Als ihr König und Gebieter Sprach mit diesen und mit jenem Diesen dahin jenen dorthin Ba Ba Meine Tränen sind echt Möchtest du tanzen Bevor du gehst Ba Ba Es waren die schönsten Zeiten bei weitem Im Spiegel des Sees Amor rief ich wehe denen Die sich dir so ganz ergeben Narren sind es arm und töricht Die am Tag mit Träumen spielen Als ich kaum das Wort gesprochen Sandt er lachend mir ein Traumbild Ähnlich meiner Liebsten Daß ich ganz entzückt und bebend Meine Arme danach streckte Und mit gluterfüllten Lippen In die leeren Lüfte küßte In die leeren Lüfte küßte Ba Ba Meine Tränen sind echt Möchtest du tanzen Bevor du gehst Ba Ba Es waren die schönsten Zeiten bei weitem Im Spiegel des Sees Denkt euch neulich fand ich Amor Ganz unschuldig und ganz harmlos Unter Blumen fest entschlummert Wie ein Käferchen die Flügel An den Rücken dicht geschlossen Und ich schlich hinan und raubte Ihm den Bogen und den Köcher Mit den unheilvollen Pfeilen Als ich sie nun hielt die Waffen Rief frohlockend ich die Worte Auf o Knabe komm verwunde Nun die Waffen dir geraubt sind Ba Ba Meine Tränen sind echt Möchtest du tanzen Bevor wir gehen Ba Ba Es waren die schönsten Zeiten bei weitem Im Spiegel des Sees Aber als er wieder erwachte Und mich streichelnd bat und küsste Um mein Knie die Arme schlingend Gab ich ihm den goldnen Bogen Und die Menge aller Pfeile Einen nach dem andern wieder Als er sie nun alle hatte Nam er sich den allerschwersten Schoss mich so dass mir die Tränen Aus den Augen niederrollten Ba Ba Meine Tränen sind echt Möchtest du tanzen Oder ist dir jetzt schlecht Ba Ba Es waren die schönsten Zeiten bei weitem Im Spiegel des Sees Ba Ba Meine Träume werden war Möchtest du träumen Bevor wir sehen Ba Ba Träume sind Schäume Es glänzen die Bäume Weil es sich reimt