Der Sturm

Alle Menschen groß und klein Laufen in die Häuser rein Sünden fallen laut von oben Ein Sturm kommt nie allein Und er tanzt durch Baum und Gras Macht die ganze Erde naß Kein Stein der trocken bleibt Bis sich die Sonne zeigt Du kommst nicht von deinem Fleck Deine Wurzeln reichen tief Doch sie geben keinen Halt mehr Wenn der Sturm dich reißt und zieht All dein Hass wird weggespült Deine Angst wird riesen groß In den Beinen kein Gefühl mehr Keine Rettung in der Not Weinend fällst du in den Dreck Denn er nimmt dir alles weg Keine Gnade wird gewährt Leise zieht er nun sein Schwert Trennt den Körper und den Geist Macht dir deine Seele frei Trägt dich in die Lüfte hoch Nichts von dir wird übrig sein Alle Menschen groß und klein Laufen in die Häuser rein Sünden fallen laut von oben Ein Sturm kommt nie allein Und er tanzt durch Baum und Gras Macht die ganze Erde naß Kein Stein der trocken bleibt Bis sich die Sonne zeigt Ja so leicht wie eine Feder Bittet er dich nun zum Tanz Und er zeigt dir deine Fehler Die du jetzt erst sehen kannst Weinst gemeinsam mit dem Regen Atmest mit dem Sturm im Takt Siehst nun alles schlechte Treiben Dass unter deinen Füßen trabt Deine Reise ist beendet Du bist nur noch kalter Staub Öffnen sich die Wolkentore Kommen alle Engel raus Sammeln ein was leblos rastest Was der Regen nicht gespült Was der Wind nicht fort getragen Es bleibt nur ein Gefühl Alle Menschen groß und klein Laufen in die Häuser rein Sünden fallen laut von oben Ein Sturm kommt nie allein Und er tanzt durch Baum und Gras Macht die ganze Erde naß Kein Stein der trocken bleibt Bis sich die Sonne zeigt