verloren

Verloren, suchend, ohne Ziel Die Dämonen in mir, sie bleiben still Doch die Stille schreit und frisst mich auf Die Leere, sie holt mich, wer zieht mich hier raus Schwarzer Himmel, Sterne leer Keine Lichter, keine Hoffnung, Nacht ist schwer Denn die Sterne sterben, fallen leise Ihre Lichter verglühen am Ende meiner Reise Die Sterne sterben, wie auch ich Was bleibt? Ein leeres All ohne Trost und Licht Der Himmel schweigt, sieht mich nicht Die Dunkelheit, mein trauriges Gesicht Aber die Dunkelheit, sie lacht, sie sieht mich schon Frisst mein Fleisch, erstickt mein Ton Leben ist schwer, wie ein schwarzes Tuch Das hüllt mich ein, wie ein böser Fluch Ich schlage und schreie, breche in zwei Die Dunkelheit, nur nimmt, lässt nie mehr frei Da fragt man sich, lohnt sich, ums Überleben zu kämpfen Wenn mein Schatten will mich nur ertränken Mein Blut gefriert, Sterne versinken Die Schatten gewinnen, lassen nie mehr denken Und du? Du bist die Dunkelheit Die in mir lebt, in mir atmet, in mir spricht In der ich so verloren bin Der dunkle Schatten, der mich verschlingt Alles. immer. Alles Und jetzt? Kein Laut Kein Licht Kein Sein Die Dunkelheit Sie bleibt Ich treib In ihr Verloren