Kapitelende allein

Lieber ein Bett hier in der Fremde als einen Fremden dort im Bett hatte die Königin gedacht Ihr Bild ging in den Wellen verloren, nicht alles wird wieder geboren, beginnt von vorn, bleibt immer Nacht Geht wirklich alles immer weiter und bleibt doch immer gleich? Worauf kann man sich in der Welt verlassen, wovon träumen und was fassen und worauf sind wir schon gefasst, welche Lieder lässt wer singen, wen über welche Klinge springen, wann wird Ergebenheit zur Last? Geht wirklich alles immer weiter und bleibt doch immer gleich? Raues Meer auf Felsen, Salz in den Haaren und auf der Haut Kapitelende, allein Glatte See mit Wolken darin, stechender Schmerz und Erinnerungen und Du und ich und Sand und Sonnenschein Der König hat unbemerkt und leise nach seiner viel zu langen Reise kein Schiff im Hafen festgemacht Er hat das Ende nie verwunden, auch nicht nach all den leeren Stunden allein von Möwen ausgelacht Geht wirklich alles immer weiter und bleibt doch immer gleich? Raues Meer auf Felsen, Salz in den Haaren und auf der Haut Kapitelende, allein Glatte See mit Wolken darin, stechender Schmerz und Erinnerungen und Du und ich und Sand und Sonnenschein Raues Meer auf Felsen, Salz in den Haaren und auf der Haut Kapitelende, allein Glatte See mit Wolken darin, stechender Schmerz und Erinnerungen und Du und ich und Sand und Sonnenschein