felix nachttraum ascheland şarkı sözleri
[Intro]
Die Städte rauchen, Flammen überall
Der Himmel trübe, alles ist so schmal
Die Leute rennen, voller Furcht,
Durch die Ruinen, die einst Heimat suchten.
[Refrain]
Ascheland, so verflucht und leer
Hier fällt alles, kein Leben mehr
Ascheland, verloren in der Nacht
Die Flammen tanzen, das Ende wacht
Und schwarze Vögel fliegen hoch
Über unseren Fall, so kalt, doch froh
Sie singen Lieder von Schmerz und Leid
Für dieses brennende Herz, so weit.
[Strophe 2]
Kinder spielen in der Dunkelheit
Mit Papphelmen, voller Ungewissheit
Die Mütter beten an kalten Wänden
Für ein Leben, wo die Gier nicht endet
Draußen dröhnt der Krieg, die Erde bebt
Bomben fallen, als ob der Himmel lebt
Wer bleibt hier noch, in diesem Schmerz?
In einem Meer aus Einsamkeit, so fern.
[Bridge]
Odins Raben fliegen weit hinaus
Sammeln, was bleibt, aus unserem Haus
Tragen unsere Seelen, weit fort
In ein Reich, wo die Dunkelheit wohnt.
[Strophe 3]
Die Hoffnung schwindet, Frost umhüllt
Der Winter kommt, so kalt und wild
Der Boden gibt uns keinen Halt
Nimmt all unsere Träume, die wir bald
Hier stehen wir, im Feuerschein
Blicken in die Nacht, so finster, so rein
Bald bleibt hier nichts mehr, nicht einmal der Glanz
Nur die Asche unserer Träume, im kalten Tanz.
[Refrain]
Ascheland, so verflucht und leer
Hier fällt alles, kein Leben mehr
Ascheland, verloren in der Nacht
Die Flammen tanzen, das Ende wacht
Und schwarze Vögel fliegen hoch
Über unseren Fall, so kalt, doch froh
Sie singen Lieder von Schmerz und Leid
Für dieses brennende Herz, so weit.
[Outro]
Wenn der letzte Mensch dann geht,
Bleibt nur der Wind, der leise weht
Durch eine Welt aus grauem Staub,
Wo einst das Leben blühte, bleibt nur der Glaub'.