Dämonentanz

[Intro] Dunkle Schatten, sanft und leise, Kriechen an den Wänden, ein kalter Hauch, Die Schreie flüstern, ganz nah bei mir, Ein Echo aus dem Labyrinth, wo niemand mehr hier ist. [Verse 1] Die Schatten steigen, ziehen mich mit, In eine Welt, wo das Licht nicht mehr blitzt, Kalter Schweiß, ein heißes Verlangen, Zieht uns in die Nacht, wo alles angefangen. [Chorus] Tanz der Dunkelheit, voller Kraft, Seelen tanzen in der stillen Nacht, Flammen züngeln, Dämonen lachen, Keine Gnade, nur das Flüstern der Schwachen. [Verse 2] Glutrot breitet sich der Horizont aus, Die Zeit vergeht, wie ein schöner Traum, Jeder Atemzug schwer und träge, Lass alles los, sei endlich frei, ohne Plage. Tanz im Kreis der verlorenen Seelen, Bis der letzte Funke sanft verwehen. [Bridge] Hörst du die Trommeln, wild und schön? Spürst du, wie dein Herz will vergehn? Lass dich fallen, ins Chaos hinein, Wo die dunkle Sonne wird dein Begleiter sein. [Verse 3] Asche fällt, wie der sanfte Regen, Blut und Staub, vereinen sich, so trüb und verwegen. Rabenschwärme kreischen, hell und klar, Ihr Lied der Nacht, so wunderbar. Bis der Morgen uns sanft umhüllt, Oder der Teufel uns ins Dunkel führt. [Chorus] Tanz der Dunkelheit, voller Kraft, Seelen tanzen in der stillen Nacht, Flammen züngeln, Dämonen lachen, Keine Gnade, nur das Flüstern der Schwachen. [Bridge 2] Verlorene Seelen, Hand in Hand, Drehen sich im Wahnsinnstanz, so grandios und grand, Bis die Hoffnung zerbricht und verweht, Und das Chaos triumphiert, wenn der Tag vergeht. [Outro] Wenn der letzte Tanz verweht in der Nacht, Bleibt nur Asche, bleibt nur die Tracht. Unsre Seelen, längst verloren, Tanzen weiter durch die Dunkelheit, ungehört und erkoren. Für immer gefangen, im Sturm der Zeit, In diesem ewigen, dunklen Kleid.