Fuchstränen

[Verse 1] Im dämmrigen Schatten des Schwarzwalds Liegst du still, dein Fell wie Feuer Die Zeit steht still, mein Herz wird schwer Als wärst du nur ein alter Schleier [Chorus] Fuchstränen fallen lautlos In welkes Laub und Moos Was bleibt von unsren Träumen? Nur Staub, der sich verlor [Verse 2] Sophia, deine Geigensaiten Schwingen noch durch meine Nacht Wie dieser Fuchs im Waldesgrund Der seine letzte Ruh gefunden hat [Bridge] Die Vögel schweigen heute Der Wind flüstert dein Lied In jedem toten Blatt erkenn' ich Was einst so leuchtend blühte, nun verglüht [Chorus] Fuchstränen fallen lautlos In welkes Laub und Moos Was bleibt von unsren Träumen? Nur Staub, der sich verlor [Verse 3] Die alten Märchen dieser Wälder Erzählen von Verwandlung, Zeit und Tod Ich knie hier zwischen Farn und Schatten Im letzten Abendrot [Outro] Der Fuchs wird eins mit dieser Erde Wie unsre Liebe damals schwand Ich lass dich los wie Herbstesblätter Die der Wind schon längst verweht Im heiligen Schwarzwald