Höllenwalzer

[Intro] Die Nacht umarmt das letzte Licht, Kein Mondstrahl führt zu uns her, Die Stadt atmet schwer und dicht, Ein Tanz, der uns ins Nichts führt, so leer. [Refrain] Höllentanz, du wilde Nacht, Dreh dich in dem Flammenmeer, Höllentanz, auf deine Art, Mach uns alle endlich leer. Schwarze Vögel, hungrig, weit, Über unsern Trauermarsch, Krächzen ihre düstre Melodie, Die uns niemals Ruhe schenkt. [Vers 2] Die Kinder spielen mit den Schatten, In einer Zeit voll Schmerz und Krieg, Die Mütter weinen in den Steinen, Verlieren sich in der Vergangenheit. Das Feuer frisst sich durch die Gassen, Zerstört, was einst so wichtig war, Wir können's einfach nicht mehr fassen, Der letzte Tanz wird offenbar. [Bridge] Hörst du die Raben laut schreien? Im Licht des flammenden Scheins, Tanzen wir, als wären wir verloren, In die Nacht, so kalt und klein. [Vers 3] Der letzte Tanz der Welt beginnt, Dreht sich im ewigen Lauf, Bis alles in sich selbst zerbricht, Kein Mensch steht je wieder auf. Die Raben werden weiter fliegen, Über dieser stillen Pracht, Wo wir im Höllentanz verweilen, Bis alles ist vollbracht. [Refrain] Höllentanz, du wilde Nacht, Dreh dich in dem Flammenmeer, Höllentanz, auf deine Art, Mach uns alle endlich leer. Schwarze Vögel, hungrig, weit, Über unsern Trauermarsch, Krächzen ihre düstre Melodie, Die uns niemals Ruhe schenkt. [Outro] Tanz mit mir, du seltsames Leben, Bis der letzte Funke stirbt, Und das allerletzte Streben, In der Dunkelheit verdirbt.