Knochentanz

[Intro] Verdammte Knochen im Sternenmeer, Wir tanzen wild, als wäre der Teufel hier. [Chorus] Die Geister rufen, durch die Nacht, Willst du bei uns sein? Pass gut auf, mach’s sacht. Schwarze Raben ziehen über uns hinweg, Wo die alten Götter noch an uns glauben, schau! [Verse 1] Komm in unseren Kreis, lass die Angst los, Zeig mir deinen Schatten, tanz mit uns, ganz groß. Rattentanz im kalten Mondenschein, Deine Seele brennt, spürst du das nicht, mein? [Chorus] Rattentanz, vergiss es nie, Das ist unsere verrückte Melodie. [Verse 2] Deine Augen leuchten, wie ein ferner Stern, Der letzte Schein, wir sind uns nah, so fern. Dein Herz schlägt im Takt, ganz gleich und klar, Wie die Knochen hier im Lied, so wunderbar. Tanz mit mir durch diese Höllennacht, Wo die Welt sich selbst begraben macht. [Bridge] Bis der Morgen unseren Wahn vertreibt, Und keine Seele mehr bei Sinnen bleibt. Hörst du die Stimmen, die nach uns schrein? Die alten Götter, wild und rein. [Chorus] Tanz im Schattenkreis, komm mit mir, Bis die Sonne brennt, bis sie leuchtet in dir. [Verse 3] Wenn die Welt in Schutt und Asche liegt, Und der letzte Mensch die Flucht ergreift, Bleiben wir gefangen, im Tanz vereint, Lassen unsere Seelen brennen, wild und gemein. Denn in diesem Tanz der stillen Zeit, Liegt eine Freiheit, die uns nie verzeiht. [Chorus] Rattentanz im kalten Mondenlicht, Deine Seele lodert, merkst du nicht? Rattentanz, vergiss es nie, Das ist unsere verrückte Melodie. [Outro] Wenn der letzte Tanz verklungen ist, Bleibt nur Asche, der Wind vergisst. Doch tief in unseren Herzen brennt, Die Erinnerung an das, was niemand kennt.