Kriegsfeuer

[Intro] In der stillen Nacht, der Rauch zieht vorbei, Die Straßen leuchten hell, so frei. [Chorus] Kriegsfeuer, es frisst alles auf, Was einst heilig war, geht jetzt verloren, Kriegsfeuer, wild tanzt das Licht, Bis nur noch Asche bleibt, das Gedicht. [Verse 1] Menschen rennen, die Augen weit offen, Durch die Trümmer, die Heimat, die Hoffen. Krähen schreien, ein Echo so fern, Ein Schatten von dem, was wir einst gern. [Chorus] Kriegsfeuer, es frisst alles auf, Was einst heilig war, geht jetzt verloren, Kriegsfeuer, wild tanzt das Licht, Bis nur noch Asche bleibt, das Gedicht. [Verse 2] Kameraden, Schulter an Schulter, stark, In der Kälte, die Herzen sind arg. Kinder spielen zwischen den Ruinen, Malen mit Kohle, so unschuldig, so kühn. [Bridge] Hört ihr die Raben, die rufen so laut? Seht ihr die Welt, die langsam zerbricht? Wer wird morgen noch leben, so vertraut? Wer wird geweckt von der Sonne, die bricht? [Verse 3] Die Flammen fressen, alles vergeht, Hoffnung und Zeit, die Stille weht. Wir stehen da, gebannt und verloren, In diesem Feuer, das uns erkor'n. [Chorus] Kriegsfeuer, es frisst alles auf, Was einst heilig war, geht jetzt verloren, Kriegsfeuer, wild tanzt das Licht, Bis nur noch Asche bleibt, das Gedicht. [Outro] Wenn der letzte Funke leise vergeht, Die Glut erkaltet, nichts mehr besteht. Nur das Krächzen der Raben, so klar, Über den Wald, wo alles war. Ein Schatten der Zeit, die niemand versteht, Ein letzter Schrei, der in die Dunkelheit weht.