So weit weg

Du stehst in der Tür aber waßt net wohin Sagst hast den Schlüssel verloren Dabei steckt er noch drin Man merkt du mühst di Aber kommst net sehr weit kannst di nimmer erinnern An gemeinsame Zeiten In dem Haus in dem du glebt hast Da is alles beim Alten Nur du bist nimmer da Du bist weg, weit weit weg Verzogen in dei eigene Welt Im Haus in dem wir gepielt habn Glacht ham, und gwant Da stehst jetzt, ganz verlorn Und I nimm di bei der Hand Weil du, bist so weit weg von mir So weit weg, dass i di nimmer mehr gspür Weil du, bist so weit weg von mir So weit weg, dass I di nimmer daspür So lang du noch bist Egal was du waßt So lang du noch mit mir Hand in Hand gehen kannst Werd I da sein für di Weil ans, das is gwiss: Vergessn werma alle, irgendwann, Doch bist dahin is noch lang I kauf dir die Tortn Mit dem Zuckerl aus Gold Die schon als Kind so gern ghabt hast Von der nie gnua kriegen wolltst Du sitzt mit der Gabel Aber waßt net was machen I nimm di an der Hand Dazwischen musst du lachn I kann den Schalk erkennen Der in deinen Augen blitzt Du lachst so herzlich und laut Als mir das letzte Stück klaust Von mir aus könnt der Augenblick Für ewig so bleibn Aber schon Sekunden darauf Fragst du mi: Pardon, könnten Sie mir Ihr Serviettn leihen Weil du, bist so weit weg von mir So weit weg, dass i di nimmer mehr gspür Weil du, bist so weit weg von mir So weit weg, dass I di nimmer daspür Ganz egal wohin es führt Oder was es a bringt Du hast so viel für mi getan Dass i es niemals mehr daricht Doch wenns amal so weit ist Sei dir gwiss Das die letzte Hand, die dei Wangen streichelt Ganz sicher meine is Weil du, bist so weit weg von mir So weit weg, dass i di nimmer daspür Weil du, bist so weit weg von mir So weit weg, dass i die nimmer mehr gspür Weil du, bist so weit weg von mir So weit weg, dass I di nimmer daspür Weil du, bist so weit weg von mir So weit weg Von mir