Die Siebenschnabelwand

Die Siebenschnabelwand Die Siebenschnabelwand Ja wohl wahr, das ist der Ort Für die Wilden, für die Kühnen Nur einen Winter war ich alt, als ich sie fand Die Siebenschnabelwand Als ich sie fand, war sie neblig-silbergrau Wie der Glanz in den Flügeln meiner Frau, wenn sie abhebt Wie ein gewaltiger, faltiger Fuß kam sie näher und näher Und auf einmal geh’n die Wolken vor dieser großen Felswand auf Und beim Geier, nie hab’ ich ’nen schöneren Ort gekannt Als diese Wand Die Siebenschnabelwand Die Siebenschnabelwand Sie war nackt und sonnig-warm Und so rau wie meine Füße In jedem Winkel war ihr Atem Ihr Summen war in jedem Stein Und ich weiß, hier will ich bleiben Hier will ich sein – mit meiner Liebe Und auf einmal flattert’s hinter mir, und in dunkelgrau landet meine Frau Und sie stupst mich, wackelt mit den Federn und sagt zu mir: "Ich flieg’ mit Dir Die Siebenschnabelwand Die Siebenschnabelwand Die Siebenschnabelwand erforschen Die Siebenschnabelwand erforschen Die Siebenschnabelwand erforschen“