Die Dunkelheit

Die Freundlichkeit, die Unschuld, die Wahrheit und das Glück Umzingelt und bedroht von allen Seiten Der Flächenbrand des Bösen rückt näher, Blick für Blick Das Lebensrecht der Freiheit zu bestreiten Das Bleigewicht der Zukunft drückt jedem auf die Brust Die Fremden und die selbstgemachten Sorgen Es schwinden die Gewissheit, die Hoffnung und die Lust Auf einen Frieden zugebrachtes Morgen Das Dunkle fürchtet nichts so wie das Licht Das Licht enthüllt sein schreckliches Gesicht Das Licht, das in der Seele wohnt, das ist am rechten Ort Die Dunkelheit hat nicht, das letzte Wort Die Dunkelheit hat nicht, das letzte Wort Die Uhren hetzen schneller in Zeiten der Gefahr Da geht es ganz wortwörtlich um Sekunden Aussichten werden trübe, kaum einer sieht noch klar Und Manches scheint wie in sich selbst verschwunden Wir brauchen Rettungsgassen, wir müssen Hand in Hand Der teuflischen Versuchung widerstehen Zu herrschen und zu hassen, uns hilft nur mehr Verstand Um im Tunnelblick das Licht zu sehen Das Dunkle zieht das andere Dunkle an Es nirgends mehr sich Licht ereigen kann Das Licht, das in der Seele wohnt, das ist am rechten Ort Die Dunkelheit hat nicht das letzte Wort Die Dunkelheit hat nicht das letzte Wort Wer Lösungen verkaufen will, die grob und einfach sind Verdient nur unseren Abscheu und Verachtung Die Ratte möchte Fänger sein , wer das nicht sieht, ist blind Und vegetiert in geistiger Umnachtung Das Licht, das in der Seele wohnt, das ist am rechten Ort Die Dunkelheit hat nicht das letzte Wort Das Licht, das in der Seele wohnt, das ist am rechten Ort Die Dunkelheit hat nicht, das letzte Wort Die Dunkelheit hat nicht, das letzte Wort