Wie ich dich beneide

Wie ich Dich beneide Um Deine Unbeschwertheit Um den Luxus, morgens aufzuwachen Keinen Plan im Kopf Mit dem wüst zerzausten Schopf Nur den Gedanken an Eine geträumte Welt Und die drei Schritte bis zum nächsten Raum Kein Gefühl für Zeit Nur friedliche Gelassenheit Entschleunigung pur Du machst das Nötigste nur Mit verlorenem müden Blick Der Wirklichkeit entrückt Als gäbe es drumherum Nichts Gar Nichts Außer diesen Einen Moment Wie gerne wäre ich einmal Einmal nur wie Du Kein Gestern, dass mir auf der Seele brennt Und wen kümmert Morgen Du bist im Augenblick geborgen Entschleunigung pur Du machst das Nötigste nur Mit verlorenem müden Blick Der Wirklichkeit entrückt Als gäbe es drumherum Nichts Gar Nichts Außer diesen Einen Moment Verspieltes Dasein Und das Festhalten am Urvertrauen Das Dich umhüllt Wie eine warme weiche Decke So könnte es immer sein Aber so wird es nicht immer sein Ich weiß das Doch Du musst es noch lange nicht wissen Wie in Zeitlupe Bewegst Du Dich Bevor Dein kindlicher Eifer Wie ein Tier erwacht Und Deine Energie entfacht Entschleunigung pur Du machst das Nötigste nur Mit verlorenem müden Blick Der Wirklichkeit entrückt Als gäbe es drumherum Nichts Gar Nichts Außer diesen Einen Moment Summen