Verhüllte Träume

Im warmen Schein des Bildschirms glühen Geheimnisse, die sich kaum noch mühen Strümpfe, die an den Schenkeln hängen Ein Hauch von Nichts lässt Herzen drängen Kleine Falten im Stoff, die spielend verhüllen Röcke, die bei jeder Bewegung enthüllen Ein Schimmer von Haut, so zart wie die Nacht Wo Schatten und Licht ein Feuer entfacht Verhüllt, doch nie ganz unentdeckt In Träumen durch Lüste geweckt Ein Hauch von Seide, ein Flüstern so sacht So nah und doch fern, in der stummen Nacht Sie tanzen auf der Grenze zwischen Lust und Pflicht Verhüllte Träume, die dem Herzen Schlag bricht Ein leicht geöffneter Kragen, der Blick, gebraucht Die glänzende Haut, in Seide getaucht Zarte Bänder, die um Hüften sich winden Geheimnisse, die sich nie ganz finden Lippen, die locken, fast lautlos verheißen Doch nur der Stoff lässt den Moment entgleisen Ein Hauch von Spitze, ein Kuss auf der Haut Der kaum berührt, doch die Sehnsucht stöhnt laut Verhüllt, doch nie ganz unentdeckt In Träumen durch Lüste geweckt Ein Hauch von Seide, ein Flüstern so sacht So nah und doch fern, in der stummen Nacht Sie tanzen auf der Grenze zwischen Lust und Pflicht Verhüllte Träume, die dem Herzen Schlag bricht Zwischen Stoff und Haut, die Luft vibriert Ein Spiel, das uns sanft aus der Ferne verführt Ein Lichtstrahl bricht durch den seidigen Schein Fantasien und Begierden ganz nah und ganz mein Verhüllt, doch nie ganz unentdeckt In Träumen durch Lüste geweckt Ein Hauch von Seide, ein Flüstern so sacht So nah und doch fern, in der stummen Nacht Sie tanzen auf der Grenze zwischen Lust und Pflicht Verhüllte Träume, die dem Herzen Schlag bricht In Schatten gehüllt, doch stets im Blick Sie bleiben verborgen, entziehen sich geschickt Ein Hauch von Verlangen, ein Kuss auf die Zeit Verhüllte Träume, die uns nie ganz ereilt