Schon klar

Ich hab nichts verstanden Ich kann nicht warten zu landen Die Stadt ist ein Stück weg von der Grenze zum Wahnsinn Mache immer das Gleiche Immer die selbe Scheiße Ich weiß nicht wie lang ich hier noch mit euch allen bleibe Rechte und Rassismus Politik und schöne Demos Hör mit halben Ohr hin weil ich viel zu weggetreten bin Kann nicht bleiben weil ich los muss Gerade und nicht ziellos Ich habs verstanden du bleibst weg du redest viel zu empathielos Dreck an deiner Wand Dreck an deiner Hand Augen voll mit Sand Verfeindet verwandt zu bekannt zu verweichlicht Du sagst du weißt nicht ob es dir zu peinlich ist Denkst niemals an alles was du jedes Mal vergisst Du hast Narben im Gesicht bist du traurig oder nicht Auf lange Sicht hilft dir das Geschrei doch eher nicht Hast du dich schon gefragt ob du selber darauf stehst Geh schon ein Schritt weg weil du gleich schon wieder gehst Seh wie du dort kauerst dich in deine Wand einmauerst Klopf an deine Tür und sieh zu wie du erschauerst Immer wieder Lärm aber immer wieder Ruhe Glänze hell und weiß wie ein neues Paar Schuhe Ist es nichts für dich Ist es gut für mich Ist es ein und dasselbe unterm anderen Licht Ist es zu weit weg Ist es ein Haufen Dreck Ist es das einzige Ding was hier nicht verreckt Versuchst du wegzurennen Versuchst du mich zu kennen Wenn du hinschauen würdest müsstest du was ändern Tür zum versperren Luft zum verbrennen Lässt du alles auf um noch ne Stunde zu pennen Fackel in der Hand fackel nicht alles ab Macht mir nix aber f*ck mich trotzdem nicht ab Glasig vom Wein willst du hier überhaupt sein Soll ich sanft sein oder soll ich einfach nur rein Geb ich dir das Gefühl dass du mich nicht spürst Oder willst du nur Sex und dann nen Tritt aus der Tür Zu besoffen Du wirkst sehr betroffen Kopf zu aber Beine trotzdem noch offen Pass auf dass ich nicht lache Was ich hier noch mache Gerade umgedreht aber dann trotzdem zur Sache Verlier den Faden zum Strick Und brech dir das Genick Für nur fünf Minuten geb ich gar keinen Fick Ich komm gar nicht zum Zug Ich hab niemals genug Ich reiß dich runter von deinem Höhenflug Noch ein paar mal ziehen um dann liegend wegzufliegen Zeit ist wie ne Brille sie ist einfach zu verbiegen Keine Lust zu gehen kann ich gut verstehen Gibt nicht viel zu sehen gibt nichts zu erreichen Gibt immer nur die Gleichen Die alles zerfleischen Doch du gehörst nicht zu denen Die dich wollen Was sie sollen Deine Angst muss weichen Unbeweglich wie ein Haus aus Stein Wenn ich dich sanft schubse fängst du an zu weinen Mein Gewicht bricht dir das Bein Bevor ich Schlechtes hab hab ich lieber keinen Sonnenschein aber Berg aus Schnee Halt meinen Kopf still wenn du mir den Hals umdrehst Und streng mich tagelang nur an Ich habe nichts gehört du bist mir unbekannt Ist es nichts für dich Ist es gut für mich Ist es ein und dasselbe unterm anderen Licht Ist es zu weit weg Ist es ein Haufen Dreck Ist es das einzige Ding was hier nicht verreckt Versuchst du wegzurennen Versuchst du mich zu kennen Wenn du hinschauen würdest müsstest du was ändern Tür zum versperren Luft zum verbrennen Lässt du alles auf um noch ne Stunde zu pennen Fackel in der Hand fackel nicht alles ab Macht mir nix aber f*ck mich trotzdem nicht ab Glasig vom Wein willst du hier überhaupt sein Soll ich sanft sein oder soll ich einfach nur rein