Schreiende Stimmen

In dieser Nacht Liegst du wieder wach Warum denkst du bloß Nur so farbenlos Auf deinem Weg entlang Tust du nur was du kannst Am End' doch unter'm Strich Zufrieden bist du nicht Kennst du noch die und jene Nach denen du willst dich immer sehnen Du wusstest schon früh Dich zieht's woanders hin Schließt sich ein dein Klang Und Augen hier Hängt es eisig an dir dran Die Kälte schreit nach dir Verschonte eine Stimme Dich und die gejagten Doch wusste leider nicht Ja was könnte sie dir raten Du wusstest schon früh dich zieht's woanders hin Und kämpftest sehr tief mit deinem inn'ren Sinn Schreien Stimmen von hier nicht mehr auf zu dir Schreien Stimmen in dir Schweigen für immer hier (Du wusstest schon früh und ranntest g'rad los) Man erprobte sich die Frage Wie ist denn jetzt die Lage Doch wusste nicht Ja sollte man's dir sagen Denn für den Strom der Zeit Bist du noch nicht bereit Bringst dich in Gefahr Du rennst los gegen die Wand Hast es noch längst nicht erkannt Ja du bist schon längst verloren Im Innern ausgebrannt Und bist nicht aufzuhalten Wenn sich die Herzen spalten Bringst dich in Gefahr Beginnst dich zu verändern Denkst jetzt wird sich alles wenden Wandelst dich in alles rein Um ein anderer zu sein Verloren und am hadern Schießt es schon durch deine Adern Die Gesichter entstellt Verloren im Moment Kuriert dein Traum nur sehr gehemmt Von Enttäuschung viel zu groß Da schreien die Augen einfach los Fühlst du dich nie verstanden Kam dir vieles schon abhanden Ja wer bloß sperrte dich ein