blumenlose Zeiten

Sonnenstrahlen und es blüht am Wegesrand Streife durch das hohe Gras mit meiner Hand Nehme eine Blume nach der andern mit Und lass die ganze Wiese blumenlos zurück Wolkenlose Nacht, der Himmel leuchtet zart Und der kühle Nachtwind streift mir durch das Haar Hole alles Sterne runter Stück für Stück Und lass den ganzen Himmel sternenlos zurück Schlaflose Zeiten Trostlose Weiten Schieb ich zur Seite Bis ich bereit bin Lieblose Zeiten Endlose Weiten Schieb ich zur Seite Bis ich bereit bin Ruhiger Atem, doch das Herz pocht aufgeregt Gänsehaut, ein warmer Arm um mich gelegt Ich will das Herz alleine für mich Stück für Stück Und lass den ganzen Menschen herzenlos zurück