kandara diebaté stehaufmännchen şarkı sözleri
Zum Schutz von allen dacht' man sich:
So mancher Job, der geht jetzt nicht
Ab in 'nen Tunnel ohne Licht
Und vorn und hinten auch noch dicht
Und – am Ende dann
Macht man auf und guckt, wer noch stehen kann
Ratlos, rastlos und nichts in Sicht
Kein Tunnelende und auch kein Licht
Gar nichts tun, nur grübeln, quälen
Den letzten Rest vom Geld noch zählen
Hier, im Tunnel drin,
Ist kein Licht, kein Ende, wo geht's nur hin?
Da, ein Lichtblick: eine Hoffnung
Vielleicht gibt's ja nun bald 'ne Öffnung
Doch wieder nichts, nicht mal 'ne Aussicht
Und die Hilfe, die gibt's auch nicht
Hier, im Tunnel drin
Hilft man dir nicht, kommt keiner hin
Gearbeitet, erkämpft mit Fleiß
Doch ernten geht nicht, auf Geheiß
Leistung, Arbeit, doch nichts dafür
Stattdessen heißt es: zu die Tür
Hier, im Dunkeln drin
Sieht man dich nicht, gibt's keinen Sinn
"Sanuyé modo, fédam bédila ..., waryé mode fédam bédila"
"Ah, I banilé, sancumany, bancumany, banilé"
Doch zwingt mich niemand zur Passivität
So guck ich eben, – was noch geht
Suche zusammen, – was ich kann
Und wickle daraus einen neuen Strang.
Da geht's nun lang, immer lang, immer weiter lang
In dem dunklen Tunnelgang, bis man den Ausgang schon sehen kann
Da, wo vor Augen Dir 'ne Tür zu geht
'Ne and're Pforte längst schon offen steht
Wichtig ist nur, dass man hingeht
Und nicht nur sinnlos auf der Stelle steht.
Hoffnung auf Geld vom Staat wird kleiner – und immer kleiner,
Wart' nicht drauf, hilf Dir selbst, mach nur selber weiter – hilf Dir selbst, sonst hilft Dir keiner

