Schwarzes Loch

Vernebelte Weiten, wo die Stille mich nicht heilt Hab' meine Seele dort verloren, wo das All schweigt Finstere Gedanken, weil die Einsamkeit verweilt Selbst der Horizont verblasst, als er seine Tränen zeigt In fremde Sphären gefall'n, singe ich für mich allein Ferner, kalter Klang, vergessen und verweht Mir die Nacht erzählt, verloren in meinem Sein Vor lauter Angst und Zweifel will die Dunkelheit nicht gehen Ein schwarzes Loch, das mich verschlingt Wie ein schwarzes Loch, das mich verschlingt In meinem Geist fortan die Leere singt Durch Raum und Zeit, die Reise geht Verstand verirrt, die Richtung fehlt In endlosen Weiten, scheint mein Herz verwaist Meine Seele nun zerbrochen, wo die Stille kreist Werd Geplagt von Kalten Gedanken, meine Hoffnung längst vereist Als Der Horizont zerfällt, und ich keine Träne zeig Wie ein schwarzes Loch, das mich verschlingt In meinem Geist fortan die Leere singt Durch Raum und Zeit, die Reise geht Verstand verirrt, die Richtung fehlt Wie ein schwarzes Loch, das mich verschlingt In meinem Geist fortan die Leere singt Durch Raum und Zeit, die Reise geht Verstand verirrt, die Richtung fehlt Die Zeit verrinnt, zerstreut im Raum Ich such und such nach mir, doch find' mich kaum Bin gefangen in einem Kosmos ohne Licht ich Kann nichts sehen, nur das Schwarz, spür, wie es mich jagt Als auch das Nichts langsam verblasst