Weltenende

Die Gedanken fallen aus Wind zieht in die Stadt Du hast den letzten Zug genommen Ich hab’ dein Fliehen satt Die Gischt kommt querfeldein Träume knicken ein Ein Fisch klopft ans Fenster Aus den Gullys steigen Gespenster Ich häng die Bilder in den Regen Bis sie weiß sind wie Papier Ich schneide Kiemen in mein Herz Damit ich’s nicht verlier Ich häng die Bilder in den Regen Bis sie weiß sind wie Papier Ich schneide Kiemen in mein Herz Damit ich’s nicht verlier Was kann den Wellen widerstehen? Die Wut nimmt ihren Lauf Und so mancher Bekannte Fährt in Seifenblasen auf! Über Dächer geht die Flut Im Hof strandet ein Wal In seiner Haut steckt Treibgut Gedächtnis seiner Qual Ich häng die Bilder in den Regen Bis sie weiß sind wie Papier Ich schneide Kiemen in mein Herz Damit ich’s nicht verlier Ich häng die Bilder in den Regen Bis sie weiß sind wie Papier Ich schneide Kiemen in mein Herz Damit ich’s nicht verlier Ich atme am Grunde des Meeres Papageienfische kitzeln die Spitze meines Speeres Letzter Krieger eines geflohenen Heeres Wächter einer versunkenen Stadt Ich häng die Bilder in den Regen Bis sie weiß sind wie Papier Ich schneide Kiemen in mein Herz Damit ich’s nicht verlier Ich häng die Bilder in den Regen Bis sie weiß sind wie Papier Ich schneide Kiemen in mein Herz Damit ich’s nicht verlier Ohhh, jahaahaahaahaa Ohhh, jahaahaahaahaa Ich häng die Bilder in den Regen Bis sie weiß sind wie Papier Ich schneide Kiemen in mein Herz Damit ich’s nicht verlier Ich häng die Bilder in den Regen Bis sie weiß sind wie Papier Ich schneide Kiemen in mein Herz Damit ich’s nicht verlier