Vagabunden / Leben

Sonntagmorgen und ich sitze in der Küche Trink' meinen Kaffee, schone meine Stimme Führ' das Leben eines Vagabunds Aber manchmal brauch' ich eine Pause von der Kunst Sonntagmorgen und ich sitze in der Küche Trink mein Kaffee, schone meine Stimme Führ' das Leben eines Vagabunds Aber manchmal brauch' ich eine Pause von der Kunst 30 Städte, 30 Leute, überall zu Hause An der Elbe Einen rauchen, in Leipzig Nazis Boxen An der Panke bisschen zocken In Freiburg erstmal wieder runterkommen Ich hab kein Zuhause, aber überall willkommen Ich hab nur die Mucke und überall die Homes Führe das Leben eines Vagabunds Komme in die Gegend und muss gleich wieder los Viel zu viel zu tun in der Gegend Viel zu viel zu tun in dem Leben Sollte dem mit Ruhe begegnen Doch der Trubel treibt die Muße und deswegen Geh ich an mein Limit, wenn ich spitte Und ich kick es jetzt, hier und sofort Geistige Not macht erfinderisch Denkst dabei doch du würdest trippen Der Beat stoppt in der Mitte Spiele den Beat dann wieder von Vorn Ich will bitte wissen was dahinter steckt Bienvenue à le cirque de magique noir Macht es euch bequem im Discomfort Finde überall die Inspiration Doch zu mir find ich nur im Jetzt und hier vor Ort Sag' Ja zu den Zweifeln, denn sie kommen ins Gewissen Und du begreifst es jetzt, wie gewonnen so zerrissen Denn ein Nein ist längst nichts anderes als das Ende einer nicht begonnenen Geschichte Sonntagmorgen und ich sitze in der Küche Trink' meinen Kaffee, schone meine Stimme Führ' das Leben eines Vagabunds Aber manchmal brauch' ich eine Pause von der Kunst Sonntagmorgen und ich sitze in der Küche Trink' meinen Kaffee, schone meine Stimme Führ' das Leben eines Vagabunds Aber manchmal brauch' ich eine Pause von der Kunst Mein Lieblingsort sind die Küchen meiner Freunde Kater, Kaffee, Kippe, 20 neue Leute Mit dem Einen die Nacht verbracht, die Andere macht Auge Aber halte es wie Knulp, wenn es stressig wird, fang' ich wieder an zu laufen Nächste Stadt, nächste Bühne, reiner Eskapismus Überall am preachen, fühle mich wie Christus Drehe meinen Kopf zu dir um, bitte weise mir die Richtung Weil nach den ganzen Eskapaden sehn' ich mich nach einem Kaffee und 'ner Pause von der Dichtkunst Ich muss schlafen Mein Bett und ich sind wie alte Bekannte Sehen uns selten, aber mögen einander Bienvenue a le cirque de magique noir Encore, once more, vom Dorf in die Stadt Packe meine Lehren auf den Takt Doch am nächsten Tag beginnt der Struggle von Vorn Sag Ja zu den Fehlern, man, sie reden ins Gewissen Und du verstehst es, manchmal ist das Leben halt beschissen Geh' nicht immer den leichten Weg entlang Denn wie wird sonst aus deinem Leben eine bewegende Geschichte Sonntagmorgen und ich sitze in der Küche Trink' meinen Kaffee, schone meine Stimme Führ' das Leben eines Vagabunds Aber manchmal brauch' ich eine Pause von der Kunst Sonntagmorgen und ich sitze in der Küche Trink' meinen Kaffee, schone meine Stimme Führ' das Leben eines Vagabunds Aber manchmal brauch' ich eine Pause von der Kunst Witness the wisdom of the Vagabundo Witness the wisdom of the Vagabundo Witness the wisdom of the Vagabundo