Faust im Nacken

Die Gefangenen schweigen aus Furcht Still, kein falsches Rort Nichts getan, nur dagewesen Zur falschen Zeit am falschen Ort Die Augen auf dem Wachturm Hell, hart und kalt wie Eis Von hier geht niemand fort Nur in die Wolken, wie es heißt Mit der Faust im Nacken Im Kreise gehen Mit der Faust im Nacken Und die Zeit bleibt stehen Immer ja immer wieder Und es geht nie vorüber Tausend mal in tausend Jahren Leben mit der Faust im Nacken Keine Chance, um sich zu wehren Nur zum Hoffen reicht es noch Es kann nicht mehr schlimmer werden Denken sie, aber leider doch Der Wolf geht auf und ab Sieh ihn nicht hin, er kann das fühlen Sein Lächeln, eine Lüge Er übt es vor dem Spiegel Mit der Faust im Nacken Im Kreise gehen Mit der Faust im Nacken Und die Zeit bleibt stehen Immer ja immer wieder Und es geht nie vorüber Tausend mal in tausend Jahren Leben mit der Faust im Nacken Wohin die Spuren führen Wohin der wind uns weht Niemand kennt die Antwort Aber wir sind auf dem Weg Mit der Faust im Nacken Im Kreise gehen Mit der Faust im Nacken Und die Zeit bleibt stehen Immer ja immer wieder Und es geht nie vorüber Tausend mal in tausend Jahren Leben mit der Faust im Nacken